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Abnutzung der Kamera

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#1 kopfkribbeln
Moin zusammen,

ich bin gerade stolzer Papa einer EOS 7D geworden, nachdem ich mich ca. ein Jahr intensiv mit der Kamerafrage beschäftigt habe. Seit ich "The Chapel" auf Vimeo gesehen habe wusste ich, dass Timelapse mein Thema sein wird und hab mein Setup entsprechend gewählt.

Allerdings wundert es mich mittlerweile wirklich, wie die ganzen Kameras die Timelapse Projekte durchhalten, denn ich las neulich, dass die maximalen Auslösungen einer DSLR so im 150.000er Bereich liegt.

Was für den normalen Fotografen locker mehrere Jahre ausreicht, klingt für mich in Sachen Timelapse aber eher nach einem Problem. The Chapel ist z.B. ein HDR-Timelapse, das heißt es wurden 3 Auslösungen pro Bild gemacht (in der Doku sprechen sie gar von 5!!!). Der Film dauert an die 5 Minuten und hat bei 24 fps somit rund 21.600 Auslösungen hinter sich (übrig gebliebenes Material exklusive). 7 solcher Filme und das wars mit dem Auslöser, wenn man den Herstellerangaben Glauben schenkt.

Welche Erfahrung habt ihr bezüglich der Abnutzung und achtet ihr darauf? Mir bereitet das echte Magenschmerzen, weil ich noch ne Menge Übung vor mir habe und gerade jede Sequenz ein Stich ins Herz ist...

Viele Grüße
Daniel
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#2 Gunther
Hi Daniel, erstmal schön, dass Du in die Thematik einsteigen willst, Du wirst bestimmt viel Spaß damit haben!

Das Thema kommt immer mal wieder und es ist auch klar, gerade wenn man eine neue Kamera hat, dass man sich die Gedanken macht. Ich habe irgendwann für mich beschlossen, dass ich mir darüber keinen Kopf mehr mache. Eine Kamera ist ein Arbeitsgerät. Und die 150K, sind ja auch nur ein Mittelwert, die Streuung ist da schon sehr groß. Ich glaube, dass ich meine Kameras ersetzen werde, bevor der Verschluss irgendwann den Geist aufgibt. Und ich mache wirklich viele Zeitraffer! Sollte es anders kommen, ist es hat eine Invetition in all die schönen Filme gewesen. Ich denke man muss es so sehen. Beim Fotografieren kann Dir die Cam auch hinfallen und ist kaputt. Das ist einfach das Risiko.

Hab Spaß an der Sache und mach Dir darüber keine Gedanken - wenn Du wirklich so viele Zeitraffer machst, dass dadurch der Verschluss kaputt geht - hey dann hast Du mit Sicherheit einige wirklich tolle Filme gemacht!

Beste Grüße
Gunther
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#3 kopfkribbeln
Hallo Gunther,

da hast du wohl Recht. Die Kamera ist neu und ich natürlich sehr vorsichtig. Es ist schon klar, dass das am Anfang zu einer gewissen Empfindlichkeit führt.
Darüber hinaus habe ich über die Weihnachtsfeiertage von einigen Tricksereien gehört, die irgendwie am Ende alles nur eins bedeuten: Stress. Z.B. durch Hacks, mit denen der Spiegel nicht mehr hochklappt und die DSLR Screenshots des Liveviews macht, um der Abnutzung entgegenzuwirken.

Alles in Allem bin ich also mittlerweile auch eher zu der Überzeugung gekommen erst mal loszulegen. Ich denke ich habe genug gelesen um die größten Anfängerfehler vermeiden zu können. Vielleicht spart das schon mal 1000 Auslösungen :-)

Danke und bis ganz bald hier. Ich werde euch sicher mit Fragen bombardieren.

Viele Grüße
Daniel

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