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Flackern bei Timelapse in JPG

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#1 erico92
Hallo zusammen,

ich habe bereits recherchiert, ob meine Frage schon an anderer Stelle gestellt (und beantwortet) wurde und habe zwar verwandte Fragen gefunden, jedoch nicht meine.

Mein Problem ist folgendes:

Ich bin gerade dabei meine erste Timelapse zu erstellen. Ich habe mit meiner Nikon D5100 ca. 300 Aufnahmen im JPG-Format gemacht. Sämtliche Automatikeffekte an/in der Kamera habe ich zuvor deaktiviert und den Modus auf A gestellt. Ich hatte gelesen, das sei praktisch, da die Kamera bei gleichbleibender Blende die restlichen Einstellungen automatisch an die sich verändernden Lichtbedingungen anpasst.
Wenn ich jetzt aber die Bilder in LRT hineinlade, dann entsteht ein extrem schwankender blauer Graph, der mir die Belichtungssprünge anzeigt. Das sieht schon fast aus wie bei einem Herzdiagramm.
Die Ursache hierfür ist auch schnell gefunden: In der Spalte "Vorschau Lum." auf der rechten Seite erkennt man ziemlich deutlich, dass die Belichtungswerte von Bild zu Bild stark variieren (z.B. 0.468 --> 0.487 --> 0.521 --> 0.476 --> etc).
Ich wüsste gerne woran das liegt und ob es irgendwie möglich ist, aus dieser Bilderserie noch eine Timelapse zu erstellen, in der die Belichtungsunterschiede nicht mehr sichtbar sind bzw. kein Flackern mehr zu sehen ist.
Außerdem frage ich mich auch wofür genau die rote Linie steht und wie man diese manuell ein- bzw. ausschalten kann.

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Danke im Voraus!

LG Eric
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#2 Gunther
Das liegt am A Modus. Timelapse solltest du ausschließlich im M Modus aufnehmen. Weiterhin solltest du RAW und nicht jpg aufnehmen. Ich empfehle Dir mein EBook, wenn Du Zeitraffer wirklich lernen möchtest.
Mit der Deflicker Funktion kannst du das korrigieren, das geht in RAW Modus aber auch deutlich besser.

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#3 erico92
Ich hatte zuvor auf ein paar Websites gelesen, dass der A-Modus recht praktisch sei, wenn es sich nicht um gravierende Helligkeitsunterschiede während der Timelapse-Aufnahme handelt.
Dass RAW besser geeignet ist, darüber bin ich mir im Klaren. Hatte leider nur nicht mehr genügend Speicherplatz auf der SD-Karte und wollte für meinen ersten Versuch (der womöglich ohnehin noch nicht perfekt wird), keine anderen Fotos von der Karte löschen.
Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage: Lässt sich hieraus noch eine einigermaßen brauchbare Timelapse erstellen?

Update: Nach dem Render-Prozess erscheint dieses Dialogfenster nicht, in dem ich die abschließenden Einstellungen für die Videoausgabe einstellen kann. Weißt du woran das liegen könnte?

LG Eric
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#4 Gunther
Wie gesagt, die deflicker Option sollte helfen.
Wenn Du aus Lightroom via dem LRTExport Plug-In exportiert hast, ruft dieses das unter “pfad zu LRTimelapse“ hinterlegte Programm auf und übergibt die Sequenz. Check mal ob der Pfad richtig eingetragen ist.
Ansonsten kannst du das rendern der exportieren Zwischensequenz auch manuell aus LRTimelapse über Datei/Video rendern anstoßen.

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HDR Timelapse
Gomez
2016-10-29, 01:40
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