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Gigantische Datengröße vom fertigen Video

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#1 Heiner_F
Hallo zusammen,

ich fotografiere mit Nikon D810 (36MP) im RAW und habe im Durchschnitt 45MB/Bild. Nach Bearbeiten in LR und Rendern in LRTimelaps in 4K, Qualität hoch, hat mein Timelaps von 400 Einzelbildern ( Dauer 13 sec. ) schon mal über 1 GB. Nach Performancetest in Stumpfl Wings 5 ergibt das eine Bitrate von über 800 Mbit/sec. Nicht nur Stumpfl Wings ist hier überfordert, in Wings möglich sind max. 40Mbit/sec, auch im z.B MPC-HC x64 ruckeln die Videos. Was ist zu tun?
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#2 Gunther
In ProRes vermute ich. Du kannst die Qualität natürlich runter stellen. Oder in Mp4 rendern.

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#3 Heiner_F
Hallo Gunther,

ich habe in Mp4, 4K, Qualität hoch gerendert.
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#4 Gunther
Also, ein korrekt aufgenommener Clip (lange Belichtungszeiten, nicht zu hektisch) erzeugt bei mir bei Quali Hoch eine MP4 Datei von ca. 100 MB.

MP4 codiert Dateien, indem es vereinfacht gesagt, änderugen zwischen Frames abspeichert. Je mehr Änderungen, desto größer die Datei. Wenn Du also sehr hektische Sequenzen hast, z.B. Wasser mit kurzen Belichtungszeiten, werden die Dateien größer, das ist normal.

Weiterhin solltest Du bei 4K MP4 darauf achten, dass nicht die Warnung im Render-Dialog angezeigt wird, in dem Fall würden die Dateien nämlich außerhalb der Spezifikationen gerendert. Also lieber 4K UHD in 16:9 mit max. 30 fps.

Grundsätzlich gilt: wenn Dein Rechner es nicht abspielen kann, musst Du mit der Qualität, der Auflösung oder Wiederholrate oder der Qualität runter gehen. Die LRTimelapse clips sind als Master gedacht, für die Weiterverarbeitung in einem Schnittprogramm.
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#5 TimeTraveler
Auch wenn das schon etwas älter ist, ich kann auch empfehlen, wenn man nichts mehr schneiden will, mit Handbrake zu Arbeiten.

Allerdings muss man hier etwas rumprobieren, um die optimale Einstellung zu bekommen, wenn man Das erst mal mit arbeitet

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