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Optimierung der Bereichsauswahl im LRT-Exportdialog bei nachträglicher 16:9 Auswahl

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#1 mzpictures
Hi Gunther,

einer Deiner Hinweise war es ja, beim Export in LR vielleicht in der Originalexportgröße zu bleiben und erst später die Qualität auszuwählen.
Hier bei bin ich dann auch bei manchen Aufnahmen nicht mehr im 16:9 Format geblieben sondern 3:2.

Im Exportdialog habe ich dann den 16:9 Ausschnitt gewählt. Hierbei ist mir aufgefallen das die Auswahl des Bereichs mit der Vorschau zwar funktioniert aber im Detail tricky sein kann. Ich habe mir gedacht, wäre es nicht machbar, durch bspw. einen Doppelklick in die Vorschau ein Fenster zu öffnen in dem dann die Auswahl auf einem wesentlich größeren Bild ausgewählt werden kann.

Vielleicht eine Idee?!

Grüße
Micha
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#2 Gunther
Möglich wäre das, die Frage ist, ob es den Aufwand wert ist da die Meisten inklusive mir den Beschnitt ohnehin erst in der Videobearbeitung setzen, gerade bei Überblendungen macht das einfach mehr Sinn, da man dort dann den Ausschnitt anhand der vorherigen und nachfolgenden Sequenzen setzen kann.
Sollte es irgendwann noch eine Skalierung im Render Dialog geben und weitere Freiheitsgrade neben der reinen Verschiebung, werde ich aber vermutlich auch eine größere Vorschau dafür zur Verfügung stellen.
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#3 mzpictures
Export dann als Original und rendern als Source? Benutzte bisher nur h. 264 da ging es ja nicht.
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#4 Gunther
Wichtig ist ja nur, dass du in etwas größerer Auflösung als der Zielauflösung renderst, wenn du keinen Qualitätsverlust möchtest. Muss nicht unbedingt Source sein.

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#5 .:I-JL-I:.
Hallo zusammen,

ich klinke mich hier mal ins Thema ein, da ich ein ähnliches Anliegen habe.
Oft rendere ich bei der Ausgabe eines Videos in LRTimelapse die Sequenz nicht mit erzwungenen 16:9 Format, sondern so, wie der Kamerasensor (4:3) das Material hergibt. Leider wird dabei ein Codec verwendet, welcher nicht optimal ist und wie die Warnung beim Rendern schon sagt zu Artefakten führen kann. Meistens gelingt es dennoch ...
Es gibt aber auch Umstände, welche zu Problemen führen. Z.B. Wolken oder sich ändernde bzw. bewegende Bildinhalte.
Ganz krass war dies bei meinem letzten Timelapse des Supermondes zu sehen. Hier musste ich zwingend das Format 4:3 verwenden, um in der Videobearbeitungssoftware den Bereich von oben nach unten als 16:9 Fenster mitzuführen.
Leider hat es dabei in der gerenderten Datei den Mond regelrecht zerschossen, wenn dieser an andere Objekte ran kam. Zu sehen hier: https://youtu.be/GpgOTl21dP4
Gelöst habe ich das Problem, indem ich vor dem rendern in Lightroom die ganze Serie von 870 Fotos über den Wert der Y-Verschiebung (Transformation) kontinuierlich verschoben habe. Da sitzt man eine Weile...
Ein eleganterer Lösungsansatz erscheint mir, wenn es im Renderdialog unter Nachbearbeitung eine Möglichkeit gäbe die 16:9 Positionierung nicht starr zu lassen, sondern von Anfang bis zum Ende der Sequenz zu verschieben und somit ein gängiger Codec verwendet werden kann. Das wäre sensationell !!! :-) Oder übersehe ich da ein anderes Problem???
Das Ergebnis würde dann so aussehen: https://youtu.be/kxZICF7nHew

LG Jörg
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#6 Gunther
Zunächst einmal: es wird kein "anderer Codec" verwendet, wenn du in 4:3 oder so renderst, sondern der MP4 Encoder wird je nach Auflösung einfach außerhalb seiner Spezifikationen gefahren und dadurch können Artefakte entstehen. Lösung ist, die AUflösung runterzusetzen, auf 16:9 zu beschneiden oder eben einen moderneren Encoder zu verwenden, der das kann (z.B. ProRes).

Den Beschnitt kannst Du ja auch in Lightroom setzen und dann ganz easy animieren. Also auf den ersten Keyframe den Beschnitt z.B. ganz oben und auf dem letzten Keyframe ganz unten, dann berechnet der Auto Übergang in LRTimelapse ganz automatisch die "Kamerafahrt". Warum Du das manuell gemacht hast, erschließt sich mir nicht ganz.

Weitere Details dazu in dieser FAQ: http://forum.lrtimelapse.com/Thread-kern-burns-effect
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