Hallo Forum,
mich interessiert eine Frage, die eigentlich nicht direkt etwas mit LRTimelapse zu tun hat, aber irgendwie doch damit zusammenhängt. Mich treibt die Frage um, wie man am besten mit seinen geschossenen Bildern, die die Grundlage für die Timelapse-Szenen bilden, umgeht.

Ich gehe derzeit wie folgt vor: Zunächst importiere ich ganz normal die Fotos von der Speicherkarte per Lightroom auf die Festplatte. Für die Timelapse-Szene exportiere ich danach die Fotos wieder (unverändert als RAW) in einen entsprechenden Projektordner. Das bedeutet aber, die Fotos nun doppelt auf der Festplatte zu haben. Das nimmt natürlich jede Menge Platz ein, vor allem, wenn eine lange Sequenz schon mal schnell 40GB einnimmt. Ich musste nun schon einige ältere Bilder aus den Projektordnern löschen, um Platz für neues Material zu schaffen (die Originalbilder sind natürlich in meiner Fotobibliothek noch da). Aber irgendwann ist die Festplatte doch voll und ich muss alles auf eine größere Platte transferieren.

Nun suche ich nach Tipps und Anregungen, meinen Speicherverbrauch etwas zu optimieren und frage mich, wie andere das lösen.

Gruß
sloco

Ich sehe gar keinen Sinn darin, die Timelapse Dateien doppelt zu halten (mal unabhängig von Backup).

Ich importiere in der Regel mit dem LRTimelapse importer, der bietet den Vorteil, gleich alle Vorschauen etc. zu erstellen, dann nutze ich die "Neuen Ordner aus Auswahl" funktion in LRT, um die importierten Bilder in einzelne Sequenzen zu splitten (wenn mehr als eine auf der Speicherkarte war). Nach der ersten Workflowzeile wird dann erst die jeweilige Sequenz in LR mit der Option "hinzufügen" importiert, um die keyframes bearbeiten zu können.