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Joined: Jan 2014
Beim Versuch, einen Holy Grail zu fotografieren, stieß ich im Verlauf der Aufnahmen auf folgendes Problem:
Die Umgebung (Schleuse mit vielen Lichtern, im Hintergrund Flughafen mit ebenfalls vielen Lichtern) war stark lichtverschmutzt, aber die Reflektionen im Wasser (von den Lichtern und später der Sonne) haben mich gereizt. Setup: Kamera gesteuert mit DSLRDashboard im Auto-Holy-Grail Modus und eingeschaltetem NTC.
Zunächst war der Himmel noch mit einer niedrigen, leichten Wolkendecke bedeckt, die das Licht des im Hintergrund liegenden Flughafens stark reflektierte - also habe ich für Nachtaufnahmen eher zu dunkel fotografiert (dachte ich zumindest), damit die Wolken nicht alles hell machen.
Dann verschwanden die Wolken noch bei Dunkelheit, und ich wollte gerne die Sterne einigermaßen sichtbar machen, also erhöhte ich in DSLRDashboard den Referenzwert etwas. Das führte dann allerdings - unterstützt natürlich durch das eingeschaltete NTC, das bei Sonnenaufgang während der Dämmerung die Belichtung insgesamt nach und nach erhöht - dazu, dass in der aufkommenden Dämmerung der Bereich, wo später die Sonne aufsteigen würde, überbelichtet wurde - also schon nach 20 Minuten den Referenzwert wieder runter. Das reichte aber nicht einmal für die nächsten 40 Minuten, dann musste er immer wieder noch weiter runter gesetzt werden. Im Ergebnis ist der Bereich um die aufgehende Sonne natürlich nicht mehr schön anzusehen, weil ich wohl immer mit dem Runterregeln etwas hinterhergehinkt bin und dieser Bereich daher ausgefressen ist :-( (s. angehängte Beispielbilder).
Ist das ein generelles Problem bei stark lichtverschmutzter Umgebung? Kann DSLRDashboard das irgendwie selber regeln oder muss man halt ständig selber nachschauen, dass nicht überbelichtet wird, und den Referenzwert manuell runterschrauben? Oder habe ich vom Ansatz her schon was falsch gemacht?
Danke für jegliche Tipps,
Viele Grüße, Kurt
Die Umgebung (Schleuse mit vielen Lichtern, im Hintergrund Flughafen mit ebenfalls vielen Lichtern) war stark lichtverschmutzt, aber die Reflektionen im Wasser (von den Lichtern und später der Sonne) haben mich gereizt. Setup: Kamera gesteuert mit DSLRDashboard im Auto-Holy-Grail Modus und eingeschaltetem NTC.
Zunächst war der Himmel noch mit einer niedrigen, leichten Wolkendecke bedeckt, die das Licht des im Hintergrund liegenden Flughafens stark reflektierte - also habe ich für Nachtaufnahmen eher zu dunkel fotografiert (dachte ich zumindest), damit die Wolken nicht alles hell machen.
Dann verschwanden die Wolken noch bei Dunkelheit, und ich wollte gerne die Sterne einigermaßen sichtbar machen, also erhöhte ich in DSLRDashboard den Referenzwert etwas. Das führte dann allerdings - unterstützt natürlich durch das eingeschaltete NTC, das bei Sonnenaufgang während der Dämmerung die Belichtung insgesamt nach und nach erhöht - dazu, dass in der aufkommenden Dämmerung der Bereich, wo später die Sonne aufsteigen würde, überbelichtet wurde - also schon nach 20 Minuten den Referenzwert wieder runter. Das reichte aber nicht einmal für die nächsten 40 Minuten, dann musste er immer wieder noch weiter runter gesetzt werden. Im Ergebnis ist der Bereich um die aufgehende Sonne natürlich nicht mehr schön anzusehen, weil ich wohl immer mit dem Runterregeln etwas hinterhergehinkt bin und dieser Bereich daher ausgefressen ist :-( (s. angehängte Beispielbilder).
Ist das ein generelles Problem bei stark lichtverschmutzter Umgebung? Kann DSLRDashboard das irgendwie selber regeln oder muss man halt ständig selber nachschauen, dass nicht überbelichtet wird, und den Referenzwert manuell runterschrauben? Oder habe ich vom Ansatz her schon was falsch gemacht?
Danke für jegliche Tipps,
Viele Grüße, Kurt
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Kurt
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