@Gerald, so wie Lucas das beschrieben hat, könntest Du es umsetzten. Dafür müsstest Du den Timer dann aber an eine Powerbank anschließen, die den Timer über mehrere Wochen, Monate mit Strom versorgt. Der eingebaute Akku wird so lange nicht reichen.
Da ich davon ausgehe, dass Du ja eigentlich täglich deine Kamera und damit auch den Timer bedienen kannst, bietet er Dir auch noch eine weitere Möglichkeit. Im Timed TL Modus könntest Du den Timer so programmieren wie Lucas es vorgeschlagen hat, dann aber eine kurze Sequenz von z.B. 20 Auslösungen und einem Intervall, z.B alle 2 Min, machen. Bei mehreren Aufnahmen von jedem Tag, ist die Wahrscheinlichkeit, Fotos mit zueinander passenden Belichtungen dabei zu haben, deutlich größer. Diese Fotos kann Du dann ganz einfach im Langzeit Workflow von LRTimlapse, mit Hilfe der Filter Funktion herausfinden und zu einem Zeitraffer verarbeiten. Gunther hat darüber auch mal ein Tutorial gemacht.
https://lrtimelapse.com/tutorial/ „LRTimelapse 5 Pro – Long Term Timelapse Editing“. Für diesen Workflow brauchst Du allerding eine Pro Lizenz von LRTimlapse.
Um die Tage zu überbrücken an denen Du die Kamera nicht überwachen kannst, musst Du den Timer dann aber wieder so einstellen, wie Lucas es vorgeschlagen hat. Dann hast Du aber nur eine Auslösung pro Tag.
Natürlich könntest Du auch den normalen Timlapse (M) Modus nutzen und mit einem Intervall von z.B. 30 Minuten arbeiten. Auch bei dieser Methode müsstest Du Timer und Kamera an einer externen Stromversorgung anschließen. Diese gemachten Aufnahmen dann im Langzeit Workflow bearbeiten. Einen solchen Zeitraffer kannst Du auch im Visuellen Workflow von LRTimlapse erstellen nur bietet dieser Dir nicht so viele Möglichkeiten.
Viele Grüße,Ralph