• 0 Vote(s) - 0 Average
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Thread Closed

TimeLapse Deflicker

Offline
#11 splitti
Ja, doof ist, dass ich mir gerade erst LR3 gekauft habe Undecided Hätte lieber auf die 4er warten sollen. Und dann noch nicht mal zum Angebots-, sondern Normalpreis...

Morgen kommt mein 10-24er, Du machst Deine TL immer mit Offenblende, korrekt?
Mein Blog: www.splitt-it.de
Mein Zeitraffer No. 1: http://youtu.be/qb-o5K3eUdE
Offline
#12 Gunther
(2012-01-19, 17:39)splitti Wrote: Ja, doof ist, dass ich mir gerade erst LR3 gekauft habe Undecided Hätte lieber auf die 4er warten sollen. Und dann noch nicht mal zum Angebots-, sondern Normalpreis...
Also ehrlich gesagt, sehe ich im Moment bei Lightroom 4 noch nicht so die richtigen "must haves"...
Quote:Morgen kommt mein 10-24er, Du machst Deine TL immer mit Offenblende, korrekt?
Ja, wenn irgendwie möglich (und ich es nicht vergesse).
Subscribe to: LRTimelapse Newsletter, Youtube Channel, Instagram, Facebook.
Offline
#13 TQ_Lyn
Ich bin immer untersucht online für Tipps, die mir profitieren können. Vielen Dank!
Offline
#14 koorosh
Hallo, ich habe eine Sequenz aufgenommen, bei der als Lichtquelle Blitzlichter verwendet werden. Im Ergebnis gibt es relativ feine Belichtungsschwankungen, die aber deutlich stören. Es gibt hier unter "Demos" eine TL-Sequenz (die letzte, aufgenommen auf den Kanaren), die ähnlich feine Belichtungsschwankungen aufweist, besonders am Ende der Sequenz. Ich bekomme mit meinen Tool (bestehend aus LRTimelaps 2.1.1 und Lightroom 3) es nicht hin, eine konstante Belichtung zu erreichen. Ich bilde mir ein, dass ich alles befolgt habe, was bei "Deflickting" empfohlen worden ist, auch alles, was hier in diesem Forum zu lesen ist. Gibt es vielleicht bald ein Tutorial, das sich einzig dieses Themas annimmt (Deflicking für feine und keine groben Belichtungsschwankungen)?

Viele Grüße,
Koorosh
Offline
#15 Ulli
Hmm - was sollte denn in so einem Tutorial stehen, was nicht schon geschrieben wurde?
Stell die Szene halt mal online und einen nicht zu kleinen Screenshot von LRTimelapse hier rein - vielelicht aknn dann jemand einen Tip geben. Wobei außer Ausschnitt richtig wählen mit Intensität und Glättung spielen gibt's ja da eigentlich nix zu machen/ändern.

Grüße - uli -
Offline
#16 koorosh
Hallo, ich poste gerne hier ein Screenshot des LRTimelapse-Vorschaufensters von meiner Sequenz, damit man an Hand der Helligkeitskurve (blaue Kurve) erkennen kann, Mit welchem Problem ich zu tun habe.

   

Ich habe LRTImelapse nur deswegen gekauft, um meine Timelapse-Sequenzen mit "Deflicker" zu bearbeite. Andere Funktionen von LRTimelapse finde ich nicht besonders berauchend, vor allem, weil man vieles mithilfe von LightRoom machen kann. Aus diesem Grund ist es mir ein Riesen Anliegen zu erfahren, ob ich mit LRTimelapse tatsächlich so einen Fall wie hier professionell bearbeiten kann.

Als Beispielhaft nenne ich die Sequenz unter "Demos", die auf Kanaren aufgenommen worden ist (letzte Demo). Exakt so ein Ergebnis würde ich bei meiner Sequenz erreichen. Deshalb habe ich gemeint, ob bald ein Tutorial kommt, das an Hand dieser Sequenz zeigt, wie das Ergebnis, das ja sehr professionell aussieht, erreicht werden kann.

Ich habe mit verschiedenen Blendewerten gearbeitet, trotzdem ist das Ergebnis immer ähnlich, Die einzelnen Bilder weisen unterschiedliche Helligkeitswerte auf.
Man kann sehr schlecht Sequenzen mit ca. 400 Bildern von Hand korrigieren, also wird das die Aufgabe einer Software sein, diese mühsame, ja manuel kaum zu bewältigende Aufgabe zu übernehmen. Wenn das LRTimelapse das nicht kann, dann ist das gut, dann werde ich ich es nie einsetzen und werde meine Sequenzen mit LightRoom bearbeiten. Ich muss dann konsequenterweise die Fälle vermeiden, die so aussehen, wie der vorliegende Fall. Das würde aber eine sehr große Einschränkung bedeuten!

Anmerkung: Bei dieser Sequenz handelt es sich um eine Testsequenz (die Lichtgestaltung muss optimiert werden). Ich will eine Serie von Blumen beim aufgehen fotografieren. So eine Sequenz entsteht in einer Zeitspanne von bis zu 4 Tagen. Um vom Tageslicht unabhängig zu sein, habe ich Blitzlichter eingesetzt (bei diesem Versuch 2 Blitzquellen). Dadurch ist die Belichtung frei und künstlerisch gestaltbar. Die Blende, Zeit, ISO und Weißabgleich sind alle auf Manuel-Modus eingestellt. Die eingesetzte Kamera ist NIKON D7000.
Für nützliche Hinweise wäre ich sehr dankbar!

Gruß, Koorosh

PS: Alle Hinweise im Forum, die im Zusammenhang mit "Deflicker" stehen, habe ich bereits gelesen und befolgt, ohne Ergebnis. Die Frage lautet schlicht und einfach:
Wie komme ich zu einer glatten blauen Kurve?!
Offline
#17 Ulli
Mir fällt keine zentrale Funktion von LRTimelapse ein, die man (sinnvoll) mit LR machen könnte?!?
Verschiedene Blendenwerte sind natürlich schlecht da sich hier u.a. die Tiefenschärfe ändert und dies - unabhängig von den Helligkeitswerten - zu einem unruhigen Video führt. Weiter unten schreibst du dann allerdings alles manuell?!?
Der Blitz muss aber natürlich auch manuell gesteuert werden, was sicherlich nicht der Fall war, sonst sind die starken Helligkeitsschwankungen kaum zu erklären. Wie der Deflickermechanismus damit umgeht sieht man ohne dessen Anwendung natürlich nicht aber ich würde denken, dass er das ganz gut hinbekommt.
Also Bereich wählen (ich nehme an "indoor" mit fixen Lichtverhältnissen, keine ziehende Sonne? Dann sollte es schlcihtweg egal sein und das gesamte Bild als Bereich O.K. sein), Deflicker einschalten, schauen was die Kurve macht und an den beiden Reglern drehen. Bei ganz schlimmen Flicker natürlich als beste Variante Aufnahmenbedingungen ändern und als Notlösung den Deflicker 2x über die Sequenz laufen lassen.

Grüße - Uli -
Offline
#18 koorosh
Selbstverständlich sind die Blitzgeräte auf manuell eingestellt. Sonst kann man da nicht erwarten, dass die Belichtung konstant bleibt. Hier noch einmal: Sämtliche Einstellungen an der Kamera und den Blitzgeräten sind manuell, trotzdem ist das Ergebnis mit Flickern behaftet.
Desweiteren habe ich darauf besonders geachtet, damit das Tageslicht keinerlei Einfluss auf die Belichtung der Aufnahmen hat. Ich habe einige Sequenzen in der Dunkelheit gemacht, damit ich ausschließlich mit Blitzlicht beleuchte. Ich wollte dadurch den Beweis führen, dass das Tageslicht bei mir keine Rolle (Null) Spielt.
Ich habe den Eindruck, dass du mich an einigen Stellen missverstanden hast. Was ich in der letzten Mail geschrieben hatte, war anders gemeint. Ich habe nämlich mehrere Sequenzen gemacht und bei jeder Sequenz (nicht bei jedem Bild!!!) die Blende auf einen anderen Wert eingestellt, um zu sehen, wie sich das bei den Helligkeitsschwankungen auswirkt. Es gab nämlich keinen Unterschied unabhängig davon, mit welchem Blendenwert ich gearbeitet hatte. Das habe ich nur deshalb erwähnt, weil ich damit deutlich machen wollte, dass der eingestellte Blendewert keinerlei Einfluss auf das Ergebnis (Flickereffekt) hat, jedenfalls nicht bei meinen Sequenzen!

Deine Aussage, dass die "starken" Helligkeitsschwankungen von Blitzgeräten herrühren, ist damit entkräftet. Gleich, weshalb eine Timelapse-Sequenz Helligkeitsschwankungen aufweist, geht doch bei LRTimelape in meinen Augen vornehmlich um die Deflicker-Funktion. Wenn das mit diesem Programm nicht ausgebügelt werden kann, dann ist damit eine große Enttäuschung verbunden. Außerdem sind die Helligkeitsschwankungen nicht so stark, wie du es vermutest.

Ich muss mich hier noch einmal wiederholen: Die Demo-Sequenz, die hier unter "Demos" zu sehen ist (die letzte Demo, "Before and after demonstration"), weist sehr ähnliche Helligkeitsschwankungen auf, die bei TimeLapse-Aufnahmen nicht selten vorkommen können. Ich wiederhole gerne hier meine Frage, die ich in der letzten Mail gestellt hatte:

Wie hat Gunther Wegner diese Demo (Before and after demonstration) bearbeitet? Darüber hätte ich genauere bzw. praktische Hinweise.

Viele Grüße
Koorosh




(2012-11-29, 14:08)Ulli Wrote: Mir fällt keine zentrale Funktion von LRTimelapse ein, die man (sinnvoll) mit LR machen könnte?!?
Verschiedene Blendenwerte sind natürlich schlecht da sich hier u.a. die Tiefenschärfe ändert und dies - unabhängig von den Helligkeitswerten - zu einem unruhigen Video führt. Weiter unten schreibst du dann allerdings alles manuell?!?
Der Blitz muss aber natürlich auch manuell gesteuert werden, was sicherlich nicht der Fall war, sonst sind die starken Helligkeitsschwankungen kaum zu erklären. Wie der Deflickermechanismus damit umgeht sieht man ohne dessen Anwendung natürlich nicht aber ich würde denken, dass er das ganz gut hinbekommt.
Also Bereich wählen (ich nehme an "indoor" mit fixen Lichtverhältnissen, keine ziehende Sonne? Dann sollte es schlcihtweg egal sein und das gesamte Bild als Bereich O.K. sein), Deflicker einschalten, schauen was die Kurve macht und an den beiden Reglern drehen. Bei ganz schlimmen Flicker natürlich als beste Variante Aufnahmenbedingungen ändern und als Notlösung den Deflicker 2x über die Sequenz laufen lassen.

Grüße - Uli -
Offline
#19 cyber_jo
Oh ja, das liebe FLickern. Ich hab hier auch noch Sequenzen liegen die ich mir mal zur Brust nehemn muss Wink

Aber zu deiner Frage, hast du eine Sequenz mit Offenblende? Tritt das da auch so stark auf? Dann liegts evtl. eben schon auch an den Blitzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die eben doch nicht immer genau die gleiche Menge Licht abgeben. Ist ja bei der Blende auch so, wenn du nicht mit Offenblende arbeitest.

Wenn du nicht mit Offenblende arbeitest kannst du so viel manuell einstellen wie du willst, es wird immer flickern.

Für mich sieht das Flickern auf der Kurve nich so tragisch aus? Hast du das mit dem Referenzfeld mal ausprobiert? Vielleicht auch mal unterschiedliche Stellen?

Was vielleicht noch was hilft ist, die Sequenz 2 mal zu deflickern. Also nach dem ersten mal die Metadaten nach LR zurück geben, alle Bilder als jpg exportieren und dann wieder importieren und erneut in LRT deflickern.
Pictures and Wallpapers: www.jkl-fotografie.de
Offline
#20 koorosh
Hallo,

ich denke, dass ich die Sache mit der Blende ausführlich erläutert habe.
Ich möchte jetzt mehr Struktur in meinen Text reinbringen, bevor ich es noch einmal erläutere, wie die Einstellungen bei der Aufnahme meiner Sequenzen gewesen sind.

Wir haben hier mit 2 unterschiedlichen Sachen zu tun:

1- Wie kommt man zu Aufnahmen, die Flickerfrei sind, z.B. mit einer richtigen Einstellung?
2- Wie kommt man bei flickerbehafteten Sequenzen zu sauberen Ergebnissen mithilfe von LRTimelapse, OHNE Flickereffekten?

Zum Punkt 1: Hier die sinngemäße Wiederholung meiner Erläuterungen aus meiner Mail von gestern: Alle Einstellungen (sowohl an der Kamera als auch an den Blitzgeräten) sind in manuellem Modus.
Jetzt zum Thema Blende: Ich habe 3 Sequenzen von derselben Szene (Rose) aufgenommen. Bei der ersten Sequenz haben ich mit offener Blende gearbeitet. Bei der zweiten Sequenz habe ich die Blende etwas geschlossen. Bei der dritten Sequenz habe ich die Blende noch ein bisschen mehr geschlossen. Die Abstände zwischen den Blendenwerten bei jedem Versuch war groß genug, um eine aussagekräftige Schlussfolgerung erzielen zu können.

Das Ergebnis: KEIN Unterschied in Puncto Flickerstärke!!!

Wenn ich nun das Ergebnis auswerten darf, so bedeutet dies für mich, dass der eingestellte Blendenwert KEINE Rolle bei meinen Sequenzen spielt. Das mag viele hier in Staunen versetzen, aber wenn ich das so schreibe, dann meine ich das auch wirklich so. Ich schreibe das nicht in Form einer Theorie, sondern als Ergebnis meiner 3 Versuche. Ich darf auch hier über meine Wenigkeit so viel schreiben, dass ich ein bisschen Erfahrung in Sachen Fotografie/Viedografie besitze.

Zum Punkt 2: Wozu ist die Deflicker-Funktion bei LRTimelapse da? Darf man nicht erwarten, dass man auch ein Ergebnis erzielen können soll wie Gunther Wegner in seiner Demo, die hier zu sehen ist (Name der Demo: Before and after demonstration)?

Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Antworten nur auf den Punkt 2 eingehen und sich nicht mit der Frage beschäftigen, wie man Flicker vermeidet, zumal es bei mir KEINE starken Flicker gibt.

Wichtig!: Die Stärke des Flicker-Effekts in der besagten Demo von Gunther Wegner sieht ganz ähnlich aus, wie in meinen Sequenzen. Es muss demnach 100% möglich sein, mittels LRTimelapse ein ansehnliches Ergebnis hinzubekommen, ohne dass man sich mit den Wegen zur Vermeidung von Flickern bei der Sequenzaufnahme beschäftigt?

Nichtsdestotrotz, ich werde einen neuen Versuch starten, um meine Sequenz so zu bearbeiten, wie du es mir empfohlen hast. Danke sehr dafür!

Viele Grüße
Koorosh



(2012-11-30, 09:28)cyber_jo Wrote: Oh ja, das liebe FLickern. Ich hab hier auch noch Sequenzen liegen die ich mir mal zur Brust nehemn muss Wink

Aber zu deiner Frage, hast du eine Sequenz mit Offenblende? Tritt das da auch so stark auf? Dann liegts evtl. eben schon auch an den Blitzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die eben doch nicht immer genau die gleiche Menge Licht abgeben. Ist ja bei der Blende auch so, wenn du nicht mit Offenblende arbeitest.

Wenn du nicht mit Offenblende arbeitest kannst du so viel manuell einstellen wie du willst, es wird immer flickern.

Für mich sieht das Flickern auf der Kurve nich so tragisch aus? Hast du das mit dem Referenzfeld mal ausprobiert? Vielleicht auch mal unterschiedliche Stellen?

Was vielleicht noch was hilft ist, die Sequenz 2 mal zu deflickern. Also nach dem ersten mal die Metadaten nach LR zurück geben, alle Bilder als jpg exportieren und dann wieder importieren und erneut in LRT deflickern.

...also check out: