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Video Rendern in LRTimelapse vs Premiere?

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#1 awilhelmscream
Hallo, ich schon wieder, sorry Big Grin
Welchen Unterschied macht es ob ich die fertigen Bilder aus LR exportiere und dann in Premiere zu einer Sequenz zusammenfüge, oder ob ich das Video in LRTimelapse rendern lasse? Also gibt es die Rendering Funktion in LRTimelapse nur damit man auch unabhängig von einem Videoschnittprogramm ein Video erstellen kann, oder ist der Schritt unbedingt notwendig damit das Video entflickert wird?

Danke!
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#2 mzpictures
Entflickert werden auch die einzelnen Bilder. Motion Blur und Schärfe sind erweiterte Funktionen die im Videoschnitt oft schwerer realisiert werden können als in LRT.
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#3 Gunther
Ich denke man muss hier auch unterschieden, was mit dem Zeitraffer passieren soll:
Wenn du ihn direkt in einem eigenen Premiere Pro Projekt weiterbearbeiten willst, kannst du natürlich auch die exportierte Bildsequenz dort einfügen. Allerdings arbeitet Premiere (und auch andere Programme) deutlich weniger performant auf Bildersequenzen als auf gerenderten Videos. Das bedeutet, dein Projekt stockt an der Stelle mit dem Zeitraffer dann beim Abspielen in Premiere ggf. Nicht nur aus diesem Grund ist es einfach "handlicher" die Zeitraffer erst in Videoclips zu überführen und diese dann in den Schnitt zu übernehmen.
Wenn du die Zeitraffer für einen Kunden machst, oder wird der in der Regel auch einen Video Clip verlangen. Und dann nur für's Rendern Premiere zu bemühen um den Clip aus LRTimelapse von dort auszugeben wäre natürlich auch deutlich umständlicher, als direkt in LRT zu rendern. Der Zeitraffer-Workflow mit LRT ist darauf ausgelegt so schlank, einfach und schnell wie möglich zu sein.
MZ hat oben ja auch schon über den Motion Blur filter geschrieben. Den gibt es so in Premiere nicht und er ist ein sehr großer Vorteil bei Zeitraffern, da er die Sequenzen noch zusätzlich glättet und entrauscht.

Und last but not least: die Qualität der von LRT verwendeten H264 encoders (ffmpeg) ist besser, als die vom Adobe Media Encoder und LRTimelapse Pro gibt auch das bei Profis bevorzugte ProRes Format aus, welches Premiere zwar lesen, aber nicht ausgeben kann.
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