Hallo Gunther,

Ich habe offenbar ein Problem mit Fertigungstoleranzen bei den ND-Filtern, also nicht exakt konstante Filterstärke über den Querschnitt. Das äussert sich in unkorrigierbaren Vignettierungs-Unterschieden; also bei bestmöglichem Angleich der Vignettierung (Lightroom) benachbarer Fotos die mit unterschiedlichem ND-Filter gemacht wurden, ist die linke Bildseite etwas zu hell und die rechte etwas zu dunkel oder umgekehrt.

Vermutlich ist das ganze bei moderatem Weitwinkel oder Tele nicht mal merkbar, bei Ultraweitwinkel offenbar aber schon. Aber Ultraweitwinkel ist nun mal super für Timelapse.

Deflicker kann nur die Gesamthelligkeit eines Fotos optimieren aber nicht die Helligkeit einzelner Pixel optimieren habe ich das richtig mitgekriegt?

Ja, so ist es. So etwas zu korrigieren ist schwierig. Über die Post-Vignette hast Du es ja schon probiert, evtl. kannst Du über die Verlaufsfilter noch etwas tricksen. Ich selbst wechsle ND Filter während der Aufnahme eigentlich nicht...

Die Verlaufsfilter hab ich auch gerade für diese Sache entdeckt, ich denke damit gehts, aber nicht ganz einfach, mal sehen.

Ich selbst wechsle ND Filter während der Aufnahme eigentlich nicht...

Und bei Day2Night? Oder verzichtest du dann auf lange Belichtungszeiten bei Tageslicht? Habe bislang nur einen Schraubfilter, den ich aber zwischen zwei Bildern kaum vernünftig runterbekomme und zudem ist der Belichtungssprung dann einfach zu hoch. Der variable ND-Filter macht mir auch eher wenig Freude, da die angegebene Dichte praktisch nicht verwendbar ist, da die Abdunklung dann extrem ungleichmäßig wird :-(

Ich selbst wechsle ND Filter während der Aufnahme eigentlich nicht...

Und bei Day2Night? Oder verzichtest du dann auf lange Belichtungszeiten bei Tageslicht?

Aus von Dir genannten Gründen: ja. ;-)