Michel Renard
2014-03-24, 13:26
Hallo, ist mein erster Post hier, deswegen Hallo an Alle.
Im eBook steht das man in der Regel die "180 Grad Shutter Regel" die für Videos gilt auch auf die Zeitrafferfotografie anwenden soll. Das heisst also bei einem Intervall von 6 Sek. eine Belichtungszeit von 3 Sek.. Diese Regel ist im Kontext bei bestimmten Aufnahmesituationen (Holy Grail) ja relativiert. Mich würde interessieren, wie weit?
In einem anderen Guide habe ich gelesen das man nicht unter 1/100 Sek. belichten sollte. Dies ist vermutlich aber den ungenauen Verschlusszeiten bzw. Blendenzeiten geschuldet falls man auf bestimmten Gründen nicht mit Offenblende fotografiert.
Ich hatte die Tage meine ersten Testaufnahmen nach dem eBook und LRTimelapse Guide gemacht und sah das die Qualität des Filmchens stark durch die Bewegungsunschärfe gelitten hat. Ich hatte einen Intervall von 7 Sek., 2 Sek. Belichtung mit Offenblende und Infrarotfilter mangels passendem Graufilter eingesetzt. Bis zu einem gewissen Bereich ist Bewegungsunschärfe wichtig, Im Grunde wollen wir aber doch knackscharfe Aufnahmen. Als Beispiel bei einer Szene an einem Gewässer sollte das Wasser bewegt dargestellt werden, aber die Blätter oder Äste eines Baumes sollten scharf sein.
Wie löst man das? Mit einem Kompromiss bis hin zum Verzicht auf die "180 Grad Shutter Regel"?
LG Michel Renard
Im eBook steht das man in der Regel die "180 Grad Shutter Regel" die für Videos gilt auch auf die Zeitrafferfotografie anwenden soll. Das heisst also bei einem Intervall von 6 Sek. eine Belichtungszeit von 3 Sek.. Diese Regel ist im Kontext bei bestimmten Aufnahmesituationen (Holy Grail) ja relativiert. Mich würde interessieren, wie weit?
In einem anderen Guide habe ich gelesen das man nicht unter 1/100 Sek. belichten sollte. Dies ist vermutlich aber den ungenauen Verschlusszeiten bzw. Blendenzeiten geschuldet falls man auf bestimmten Gründen nicht mit Offenblende fotografiert.
Ich hatte die Tage meine ersten Testaufnahmen nach dem eBook und LRTimelapse Guide gemacht und sah das die Qualität des Filmchens stark durch die Bewegungsunschärfe gelitten hat. Ich hatte einen Intervall von 7 Sek., 2 Sek. Belichtung mit Offenblende und Infrarotfilter mangels passendem Graufilter eingesetzt. Bis zu einem gewissen Bereich ist Bewegungsunschärfe wichtig, Im Grunde wollen wir aber doch knackscharfe Aufnahmen. Als Beispiel bei einer Szene an einem Gewässer sollte das Wasser bewegt dargestellt werden, aber die Blätter oder Äste eines Baumes sollten scharf sein.
Wie löst man das? Mit einem Kompromiss bis hin zum Verzicht auf die "180 Grad Shutter Regel"?
LG Michel Renard