Normalerweise stimmen die Vorschauen einigermaßen überein mit dem, was Lightroom entwickelt. Vielleicht hast Du ja auch bei Lightroom irgendwelche Entwicklungseinstellungen, die beim Import angewand werden?
Genaues könnte ich nur sagen, wenn Du mir die Sequenz mal zuschickst.
(2014-06-11, 09:49)gwegner Wrote: [ -> ]Vielleicht hast Du ja auch bei Lightroom irgendwelche Entwicklungseinstellungen, die beim Import angewand werden?
Dies ist leider auch nicht der Fall.
(2014-06-11, 09:49)gwegner Wrote: [ -> ]Genaues könnte ich nur sagen, wenn Du mir die Sequenz mal zuschickst.
Du meinst die NEF Dateien? Wo kann ich sie Dir hinschicken?
Danke schon mal im Voraus.
Schick sie mir an support (at) lrtimelapse.com - am besten via dropbox oder wetransfer. Muss auch nciht die ganze Sequenz sein sondern ein Bereich, wo Du denkst, dass ich Dein Problem nachvollziehen kann.
OK, ich hab die Sequenzen noch mal gecheckt und festgestellt, dass ich bei einigen doch das Active-D-Lightning auf normal stehen hatte. Daran wird es wohl liegen. Ich habe diese Sequenzen in DNGs umgewandelt. Dadurch werden die Vorschauen neu generiert und ich kann damit arbeiten. Vielen Dank für den Support
Die Dateien in DNG zu wandeln ist eine gute Idee. Dabei sollte nur drauf geachtet werden, dass vorher alle Einstellungen in Lightroom für alle Dateien zurückgesetzt werden.
Also am besten in LRTimelapse initialisieren, speichern, in Lightroom alle Metadaten laden, und dann in DNG konvertieren.
Ich wollte dies Thema gerne noch einmal aufgreifen. Habe schon wieder eine Sequenz mit einem extremen Flickern und ich bekomme einfach keine zufriedenstellenden Ergebnisse raus.
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Folgendes habe ich ausprobiert.
Deflicker Workflow: Ich gehe wie im empfohlenen Workflow vor und gleiche die Keyframes in LR an, lade sie in LRT und deflicker sie. Der erste **-KF hat vor dem deflickern die Helligkeitswerte 0.630 und der ***-KF 0.000.
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Nach dem deflickern ändern sich die Werte zu 0.715 und -0.086.
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Das dürfte doch eigentlich nicht sein, oder?
Heiliger-Gral-Workflow: Hier bleibe ich schon bei der Erstellung der Keyframes hängen. Der **-KF und ***-KF weisen in LR erhebliche Helligkeitsunterschiede auf.
Des Weiteren deflickert LRT nicht stark genug. Um akzeptable Ergebnisse beim deflickern zu bekommen muss ich immer wieder auf LRT 2.3 ausweichen um die Stärke zu verändern.
Naja - so wie die "Kurven" aussehen, nämlich mehr wie Treppenstufen, ist das nicht komplett in manuellem Modus aufgenommen und Wunder kann LRTimelapse nun auch nicht bewirken.
HG und Deflicker in einem Arbeitsgang funktioniert nicht bzw. nur schlecht/selten - Gunther kann das sicher erläutern, so zumindest meine Erfahrung. Also nur HG durchlaufen, Export als TIF ohne Video rendern, die exportierte Sequenz in LRTimelapse laden, Deflickern, Speichern, in LR laden und erneut zum Rendern exportieren. So mein Vorschlag ...
Die ** und *** Keyframes können schon noch geringe Unterschiede aufweisen - gerade der erste Sprung in deiner Sequenz ist möglicherweise für die kritische Aufnahmesituation einfach zu groß. Du hast die aktuelle Version?
Grüße - Uli -
Doch es ist komplett im manuellen Modus aufgenommen und alle Bearbeitungsfunktionen deaktiviert. Wieso das flickern so stark ist weiß ich nicht. Muss an Blende 8 und der kurzen Belichtungszeit liegen. Dazu ist es auch noch sehr konstant, also hell-dunkel-hell-dunkel.
Meine Idee war nun auch erst einmal die normale HG-Bearbeitung zu machen, zu exportieren und im 2. Durchlauf zu deflickern. Die Sache ist halt auch, dass LRT 3 nicht stark genug deflickert um die Sprünge auszugleichen (ja ich habe die aktuelle), deshalb weiche ich immer auf LRT 2.3 aus um die Stärke zu verändern.
Ich habe selten so ein starkes flickern gesehen. Also mit dem Objektiv solltest Du definitiv nicht mit Blende 8 Aufnehmen, sondern das flickern schon bei der Aufnahme bekämpfen (Offenblende, Lens-Twist, etc.). Wie Uli schon sagt, Holy Grail mit so einem Starken flickern ist so gut wie unmöglich mit einem Durchgang perfekt hinzubekommen. Du machst Dir das Leben unnötig schwer.
Hallo Uli,
eine Frage zu Deinem zweistufigen Deflickern : Du schreibst "Export als TIF ohne Video rendern, die exportierte Sequenz in LRTimelapse laden, Deflickern, Speichern, in LR laden und erneut zum Rendern exportieren".
Warum muß ich nach dem Speichern nochmal in LR laden und zum Rendern exportieren? Ich habe bisher immer als jpg exportiert, in LRT geladen, deflickert, gespeichert und diese Sequenz direkt als Video ausgegeben.
Ist Deine Vorgehensweise besser? Es sind jedenfalls mehr Schritte.
Gruß Jürgen