Hallo
Ich werde mit einer 5DM3 und Magic Lantern entweder mit Batterien fach (also 2 Akkus) oder externer Stromzufuhr eine Baustelle fotografieren und daraus eine Zeitrafferaufnahme stellen.

Der Film soll 1:30 lang sein. Ich habe vorgenommen alle 10 Sekunden ein Bild zu schießen, also 6 B/s. Ergibt also um die 6,5 Stunden Fotografierzeit für die 90 Sekunden. Es ist aber auch möglich, dass ich alle 20 Sekunden ein Bild schieße, und somit dann 13 Stunden fotografieren müsste.

Nun ich soll schon morgens gegen 7 Uhr anfangen. Ich glaube das die Sonne zu diesem Zeitpunkt noch nicht draussen ist. Wie ist das wenn ich nun bis 18-19 Uhr an der Kamera sein sollte?

Die Einstellungen sollte ich ja nicht ändern. Was wäre hier eine Empfehlung? AV Modus? Oder alles Manuell beibehalten? Um 7 Uhr morgens wird es ja dunkel und ab 9 dann schätze ich gleichbleibend hell bis 17 Uhr, dann wiederum dunkler, oder?

Wäre es auch besser, wenn der Himmel nicht zu sehen wäre? Oder ist das egal? Wegen Flickern. ML bietet ja ein Deflicker Module, kann dieser auch mit JPEGS umgehen?

Brauche ich unbedingt RAW? JPEGS sollten ausreichen oder? Für welchen Fall wäre RAW geeignet oder ein Muss?

Danke…

Viele Fragen... Bevor Du solch ein abitioniertes Projekt angehst, würde Dir das Studium meines Ebooks empfehlen, damit Du die Grundlagen lernst (siehe Signatur).

In kürze: M Modus, Holy Grail Verfahren am morgen, ggf. mit automatisch mit qDslrDashboard, manuelles Nachregeln geht aber auch. Danach kannst Du die Kamera alleine lassen. Ich persönlich würde mit RAW arbeiten, damit Du in der Bearbeitung später genügend Spielraum hast. Bei der Canon kannst du sRAW nehmen.