This post was last modified: 2014-01-12, 00:19 by
Thomas220.
Hallo Gunther, hier nun mein Statement.
Zunächst meine Ausrüstung: Canon 1100D mit MagicLantern OS-Erweiterung; TP-Link mobiler WLAN-Router mit Firmware "openwrt-ar71xx-generic-tl-mr3040-v2-squashfs-factory.bin", Samsung S3 mit DSLR Dashboard. Vorgehensweise entsprechend "http://forum.lrtimelapse.com/Thread-how-to-use-auto-holy-grail-with-dslrdashboard".
Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden oder ich habe nicht das richtige Equipment, um ein entsprechendes Ergebnis zu erzielen.
Um den Holy Grail zu erreichen, so komme ich entweder aus der Nacht zum Tag oder aus dem Tag zur Nacht. Ich schreibe das nur, um MEIN Verständnis zu formulieren. Vielleicht lieg ich ja hier schon falsch. Nacht-TimeLaps habe ich bisher mit einer Belichtung von 30 Sekunden gemacht. Im Intervalometer von ML einen Intervall von 5 Sekunden eingestellt, was eigentlich keinen Sinn macht. Denn so wie ML und DSLR-Dashboard versuchen alle mir bekannten Intervallgeber alle 5 Sekunden auszulösen. Unabhängig davon, ob die Kamera noch belichtet oder nicht. Es wird unmittelbar nachdem der Verschluss wieder geschlossen ist, erneut belichtet. Wenn jetzt "Holy Grail" ins Spiel kommt, so hat es praktisch keine Zeit, irgendwas an der Kamera zu ändern. Es gerät in einen inkonsistenten Zustand und sowohl die Kamera oder auch DSLR-Dashboard frieren ein. Nun könnte man den Intervall auf z. Bsp. 35 Sekunden anheben. Dann hätte zwar DSLR-Dashboard genug Zeit, um Einstellungen an der Kamera zu ändern, aber der Intervall würde dann auch bei einer Belichtung von z. Bsp. 1/500 Sekunde noch bei 35 Sekunden liegen. Und das ist doch wohl nicht so gut. Oder?
Ab etwa 1,3sec Belichtung und 5 Sekunden Intervall kommt "Holy Grail" hinterher, um die Einstellungen an der Kamera zu ändern.
Ich habe mal einen Bildschirmausschnitt angefügt, in dem das "Sägezahnmuster", wenn "Holy Grail" funktioniert, gut zu sehen ist. Allerdings ist es beim ersten Versuch, links, auch wieder mal hängegeblieben. Warum auch immer. Nach einem Neustart und einer Neujustierung hat es dann wieder geklappt.
Da ich keinen anderen Ansprechpartner als Dich habe, hier mein Wunsch. Alles wäre gut, denke ich, wenn der Intervallgeber, der in DSLR-Dashboard eingebaut ist, so arbeiten würde, dass er die nächste Auslösung erst dann runterzählt, wenn das Bild fertig aufgenommen ist. Deinem Hinweis, dass der Intervallgeber besser nicht aus DSLR-Dashboard heraus benutzt werden sollte, weil, wenn es abstürzt, dann die ganze Sequenz im Eimer ist, kann ich nur bedingt zustimmen. Denn das heißt ja im Umkehrschluss, dass ich während der gesamten Aufnahmezeit das Tablet oder Smartphone im Auge haben muss, um (auch beim externen Intervallgeber) das Programm neu starten zu können. Ich will ja nicht neumalklug daherreden, aber vielleicht könnte man die Stabilität des Programms verbessern
Vielleicht mache ich aber auch etwas falsch und jemand kann mir helfen.
Vielen Dank
Thomas
PS: Bitte keine Meinungen zur Bildkomposition. Ist nicht der Brüller, ist halt nur ein Test.