Posts: 48
Threads: 13
Joined: Sep 2016
Posts: 48
Threads: 13
Joined: Sep 2016
vor kurzem gab es ja ein Update für die neueren A7 Kameras, dass nicht nur einen Tieraugen AF geliefert hat sondern auch
eine ganz brauchbare Intervallaufnahme implementiert hat. Soweit Daumen rauf für Sony :-D
Die habe ich mal getestet und kam auf den Gedanken, eine komplette Timelapse einmal ohne QDSLR in die Nacht zu rampen... und zwar
im A Modus!!!
DENN:
Die Sony A7III bzw. A7rIII bietet (jetzt) damit sehr sinnvolle Funktionen, nicht zuletzt mit dem neuen Intervallometer. (Ist natürlich kein Vergleich mit Gunthers neuem ;-) ).
- Man kann der Kamera sagen, ab welcher Verschlusszeit sie mit der ISO nach oben darf, z.B. ab 15 Sekunden
- Man kann dem Intervall die Prio geben (z.B. 20 sek) bedeutet, die Kamera belichtet max bis 20 Sekunden und hebt dann erst die ISO.
- Ein ISO Max kann eingestellt werden, z.B. ISO 6400
- Man kann einstellen, wie empfindlich die Kamera auf Belichtungsstörungen reagieren soll, dass zum Bsp. kann man auf "niedrig" einstellen
- Wenn man den Nachthimmel nicht so stark aufgehellt haben möchte, kann man ja die Belichtungskorrektur auf -0,7 stellen, dass ist ja über das RAW später völlig problemlos
- Es gibt diverse Profile welchen Bereich im Bild die Belichtungsautomatik beurteilen soll.
Hier stelle ich die neue Intervallfunktion vor: https://youtu.be/wmkbgUdtyZU?t=511
und hier springe ich direkt zu der Testaufnahme: https://youtu.be/wmkbgUdtyZU?t=132
Obwohl ich also beim ersten mal sogar vergessen habe die ISO auf Auto zu stellen, ist nach der Behandlung in LRT ein wirklich sehr glattes Ergebnis entstanden.
Nun zur Frage: Für was genau braucht man in Zukunft also noch die etwas umständliche und etwas unzuverlässige (da bei mir hin und wieder Verbindungsabbrüche entstehen) Holy Grail Methode?
Gibt es da irgendeinen Mega Nachteil an den ich nicht gedacht habe?
Danke für Eure Mühe,
bis bald, Michael